HERPES SIMPLEX

Viele von uns werden von Zeit zu Zeit von einem lästigen Virus geplagt, denn einmal infiziert, bekommen wir es bei schlechter Abwehrlage, Stress oder als Begleitung bei anderen Krankheiten, immer wieder mit ihm zutun, dem Herpes Simplex Virus.
Wird dem anfänglichen Kribbeln nicht sofort entgegengewirkt, bekommt man bald darauf kleine mit Flüssigkeit gefüllte Bläschen, die einige Zeit brauchen um wieder abzuheilen. In dieser Zeit ist Hygiene besonders wichtig, da die Flüssigkeit Viren enthält, und sich so die Krankheit weiter verbreiten kann. Es handelt sich dabei um ein immer wiederkehrendes und chronisches Beschwerdebild.

Für die Behandlung können verschiedene Methoden in Betracht gezogen werden. In erster Linie geht es natürlich darum, die körpereigene Abwehr zu stärken, damit es erst gar nicht zu einem Ausbruch der Krankheit kommt.
Eine sogenannte Darmsanierung bietet eine gute Grundlage, dem Körper wieder Kraft zurückzugeben. Eine ähnliche Wirkung hat die Vitalwellentherapie, bei der durch Ultraschall die tiefere Muskulatur und das Bindegewebe zur Ausscheidung von Ablagerungen angeregt wird. Eine sinnvolle Begleitung dieser Methoden ist natürlich eine Ernährungsberatung, um einer erneuten schnellen Verschlackung vorzubeugen. 
Unser Körper kann sich auch durch die Anwendung einer Aromatherapie entspannen, bei der spezielle Düfte und ätherische Öle eingesetzt werden. 

Die medizinische Hypnose stellt eine weitere Möglichkeiten zur Stabilisierung unseres inneren Gleichgewichts dar. Bei der medizinischen Hypnose-Therapie gelingt es durch ein Hineinführen in unser Unterbewusstsein verborgene Kraftreserven wieder zu aktivieren. Bei der Ohrakupunktur werden Bereiche in unserem Körper positiv beeinflusst, und bei der Akupunkturmassage, ohne Nadeln, wird nur durch Druck auf verschiedene Punkte mit einem Messingstäbchen der Energiefluss wieder herstellt, und damit unsere Selbstheilungskräfte gestärkt. Ein ähnliches Verfahren bietet die Fußreflexzonenmassage.

Eine Therapie, die einen anderen Behandlungsansatz hat, ist die Autovaccine, bei der es sich um einen Eigenimpfstoff handelt. Dieser wird durch Abstriche aus körpereigenen Krankheitserregern, die dann im Labor unschädlich gemacht werden, hergestellt, und unter die Haut gespritzt. Auch eine Einnahme oder ein Einreiben der Haut damit ist, vor allem bei Kindern, möglich und gut verträglich. In Form eines Nasen-oder Mundsprays kann der Wirkstoff ebenso verabreicht werden.

In der Homöopathie heißt der Lösungsansatz dass man Ähnliches mit Ähnlichem heilen kann. Hier werden geeignete Einzelwirkstoffe, die je nach Patient unterschiedlich sind, miteinander kombiniert, und stark verdünnt. Obwohl der Wirkstoff sehr schwach dosiert ist, setzt sich der Körper mit den Symptomen auseinander und findet die Kraft sich gegen die Viren zur Wehr zu setzen. Die sogenannten Globuli sind leicht einzunehmen und nach Anweisung zu dosieren. 

Bei der Phytotherapie wird die Kraft der Pflanzen genutzt und daraus verschiedene Tinkturen hergestellt. Diese werden dann speziell für die entsprechenden Wirkungsgebiete zusammengestellt. Es entstehen daraus zum Beispiel Salben und Tees, die gut verträglich sind, und effektiv wirken.

Sämtliche erwähnte Therapien stärken uns im Kampf gegen lästige immer wiederkehrende Symptome, stärken unseren Körper und helfen uns bei der Aktivierung unserer Selbstheilungskräfte.